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Über mich

Mein erster Kontakt mit einer Sprühdose hatte ich in meiner ersten Ausbildung zum Carrosseriespengler, als ich mit einer Spraydose am Untergrund von einem Auto etwas ausbesserte.

Mich faszinierten schon damals Strassenkünstler, welche auf der Strasse mit Spraydosen in Rekordzeit Bilder sprayten. So machte ich mit 16 Jahren meine ersten eigenen Spray-Versuche. Anfangs sprühte ich auf Karton verschiedene Varianten von Galaxien und Planeten. Dies bereitete mir grossen Spass.

Ich konnte dadurch in eine andere Welt eintauchen und viele verschiedene Alltagsprobleme während dieser Zeit vergessen. Dies machte ich ein Jahr lang, bevor ich das Interesse wieder verlor.

Mehr als 10 Jahre später arbeitete ich als Sozialpädagoge in einem Jugendheim. Dort fragte mich eine Jugendliche ob wir gemeinsam etwas sprayen könnten, da sie wusste, dass ich in meiner Jugend mit Sprühdosen erste Erfahrungen gemacht habe.

Wir sprayten zusammen ein grosses Bild, welches uns auf Anhieb sehr gut gelang. In diesem Moment packte mich die vergangene Passion zum Sprayen mit Dose wieder. So ging ich am nächsten Tag Sprühdosen kaufen und fing wieder an zu sprayen.

Ab diesem Tag kreierte ich fast täglich Bilder und übte an den verschiedenen Techniken. Ich schaute viele Youtube Videos von Profisprayern und deren Techniken an und entwickelte diese für mich ständig weiter.

Nach einem Jahr intensivem Üben und Ausprobieren, kontaktieren mich die ersten Interessenten. Ab da verkaufte ich meine Bilder und nahm an den ersten Ausstellungen und Weihnachtsmärkten teil. Während dieser Zeit begann ich auch selber Holzrahmen herzustellen. Dazu verwendete ich hochwertiges Holz aus Restposten von Großhändlern.

Da ich als Sozialpädagoge schon lange mit Jugendlichen arbeite, wollte ich mein Wissen über das Sprayen nun auch mit jungen Menschen teilen. Ich fing an, Kurse und Workshops an Schulen / Jugendtreffs zu geben. Es war mir wichtig, den Jugendlichen ein Setting zu bieten, in welchem sie sich legal mit der Sprühdose austoben konnten.

Dabei sensibilisierte ich sie, dies nur auf Papier zu tun und nicht illegal an öffentlichen Wänden. Ich distanzierte mich schon früh vom illegalen Besprühen von öffentlichen Wänden oder Zügen. Ich will den Jugendlichen mit meinen Workshops ein Setting bieten, wo diese ihre Kreativität ausleben und sich weiterentwickeln können.

Meine persänlichen Ziele

In Bezug auf meine Workshops:

Ich möchte junge Menschen anregen und motivieren, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und mit ihnen in eine Welt eintauchen, welche sie durch Farben und Formen selber kreieren und bestimmen können. Ich will ihnen zeigen, dass es in der Kunst kein gut und schlecht gibt, sondern, dass Kunst eine Art ist, sich auszudrücken und mitzuteilen.

Kunst hat immer etwas mit einer sehr individuellen Interpretation zu tun, und genau das ist das Spannende daran. Weiter will ich mit ihnen auf eine Reise gehen, ihren Gefühlen und Empfindungen durch ihre Kunst, Ausdruck geben zu können. Die Jugendlichen sollen einen Tag lang inspiriert werden um sich auf ganz persönliche Weise ausdrücken zu können.

In Bezug auf meine Kunst:

Ich möchte mein Interesse für die Sprühkunst mit anderen Menschen teilen und mich darüber austauschen. Ich möchte Menschen zeigen, dass auf ganz einfache Weise, persönliche Empfindungen und Erlebnisse bildnerisch dargestellt werden können. Spraypainting ist eine Art von vielen, sich auszudrücken und mitzuteilen, ohne grosse Worte.

Make Art, feel free and by happy…
SmuthArt

Sascha Wermuth
Spraypaintartist aus Bern
Beruf: Sozialpädagoge HF
Geburtstag: 17.08.1988

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